Sie haben sich entschieden einen neuen Werbeträger an Ihrem Geschäft, Ihrer Praxis oder Ihrem Büro anzubringen. Ein neues Schild, ein individuelles Schaufensterdesign oder ein großer Banner für eine Aktion soll her, damit Sie sich von der Konkurrenz abheben, die Blicke auf Ihr Unternehmen ziehen und vorbeigehenden Passanten positiv im Gedächtnis bleiben. Natürlich muss Ihr neuer Werbeträger dafür ein paar Kriterien erfüllen. Eine klare, scharf erkennbare Schrift und starke, langanhaltende Farben sind Grundvoraussetzungen für eine positive Wirkung Ihres Werbeträgers. Doch welche Druckverfahren garantieren Ihnen diese Eigenschaften? So viel sei vorab verraten: der UV-Direktdruck und der Foliendruck können es beide! Aber unter verschiedenen Voraussetzungen. Wann Sie sich für welches Verfahren entscheiden sollten, zeigen wir Ihnen hier!

UV-Direktdruck

Der UV-Direktdruck ist ein modernes und individuell einsetzbares Verfahren aus der Familie des Großformatdrucks. Der Unterschied zu herkömmlichen Verfahren liegt darin, dass die Tinte nicht in die verwendeten Materialen einzieht, sondern sich direkt auf die Oberfläche des bedruckten Materials legt. Durch dieses Verfahren wird es möglich selbst schwierige Materialien zu bearbeiten. Ob starr oder flexibel macht dabei keinen Unterschied: Metall, Holz, Keramik, Folien, Glas, Aluminium, Papier, Banner und viele mehr stellen für den UV-Direktdruck kein Problem dar. Auch strukturierte Oberflächen können ohne Schwierigkeiten bearbeitet werden. Produkte, die im UV-Direktdruck erzeugt wurden, können sowohl im Outdoor- als auch im Innenbereich gut verwendet werden. Sonnenlicht, Regen und Schnee können Ihrem Werbeobjekt nichts anhaben.

Latex-Druck

Der Latexdruck ist ein Verfahren, mit dem verschiedenste Werbeträger für den Innen- und Außenbereich schnell und qualitativ hochwertig bedruckt werden können. Die Ergebnisse überzeugen durch eine außergewöhnlich lange Haltbarkeit im Außenbereich und beeindruckende Farbqualitäten. Gerade Werbe- oder Bauzaunplanen müssen wetterfest sein, die Farben dürfen nicht verlaufen oder brüchig werden. Das Verfahren erzeugt Ergebnisse, die all diese Ansprüche erfüllen.

Wo liegen die Unterschiede

Beide Druckverfahren erzeugen also brilliante Ergebnisse für den Innen- und Außenbereich, bestechen durch Witterungsresistenz und Farbechtheit. Mit dem UV-Direktdruck kann dabei zusätzlich so gut wie jedes Material bedruckt werden. Der Latex-Druck hingegen eignet sich eher für Rollenmaterialen wie Papier, Aufkleber, Banner, Textilien, Innentapeten oder Leinwände und kann nur auf beschichteten Oberflächen mit seiner langen Haltbarkeit überzeugen. Außerdem wird die Latex-Tinte im Druckverfahren durch Hitze getrocknet, was eine Auswahl der bedruckbaren Materialien weiter einschränkt. Das UV-Direktdruckverfahren bietet also zunächst mehr Möglichkeiten und ist in vielen Fällen auch noch günstiger als die Latex-Drucke.
Ein Vorteil des Latex-Druckverfahrens gegenüber dem UV-Direktdruck ist jedoch, dass die Latex-Tinten geruchsneutral und in der Verarbeitung weniger gesundheitsschädlich sind. Gerade beim Druck auf Textilien kann das für den Endverbraucher von Bedeutung sein. Hinzukommt, dass die Latex-Drucke resistenter gegen mechanische Beanspruchungen sind.
Außerdem schont das Latexverfahren unsere Umwelt ein bisschen mehr als das UV-Direktdruck-Verfahren. Die speziellen Tinten enthalten keine flüchtigen Lösungsmittel und können somit auch keine umweltschädlichen Stoffe in die Atmosphäre abgeben. Anders als bei der UV-Methode wird hierbei nicht einmal Ozon ausgestoßen.

Welches Druckverfahren sich für Ihr Vorhaben also am besten eignet, hängt hauptsächlich von dem zu bedruckenden Material und dem Einsatzzweck Ihres Werbeträgers ab. Wenn Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns gern – wir helfen Ihnen weiter!